Licht und Schatten

Natürlich ist es toll, Elefanten und andere Tiere in der Natur aus nächster Nähe zu beobachten. Wir haben das stunden- und tagelang im Addo Elephant National Park genossen. Die zwei Teile des Nationalparks und die Unterschiede hinsichtlich der Größe und Sichtbarkeit der Elefantenpopulation hatte ich ja schon erwähnt. Für die Sichtbarkeit hat man insgesamt offensichtlich…

Ein paar Details

Nach den Dickhäutern nun noch ein paar Gestreifte. Und nochmal Dickhäuter.

Vorfahrt für betreutes Arbeiten

Selbst bei den gigantischen Mistkäfern in Südafrika, die hier Elefantenkot zu „Pillen“ drehen, gilt: Einer schuftet, und der andere treibt an… Im Addo Elephant National Park sind sie geschützt und haben sie sogar Vorfahrt!

Wachsamkeit ist alles

Zwar waren wir ein paar hundert Meter weit weg von diesem südafrikanischen Nationalvogel (ein Kranich), aber aus den Augenwinkeln – wenn man bei einem Vogel davon sprechen kann – behielt er jede unserer Bewegungen im Blick. Wachsamkeit ist eben auch für viele Nationalparkbewohner überlebsnwichtig. Fressen und gefressen werden. Der Schabrakenschakal steht als Wildhundart auf der…

Solche und solche Dickhäuter

Aus der trockenen Karoo ging es 270 km nach Südosten in eine andere, deutlich feuchtere Landschaft. Je näher wir dem Addo Elephant National Park kamen, desto schlechter wurde das Wetter. Die Temperaturen fielen, und es regnete zeitweilig auch noch. Für eine ganze Weile führte die Strecke zwischen zwei hohen Zäunen hindurch, und auf der einen…

Scheue Mädels

Nach einem gemütlichen Frühstück im Camp machten wir uns zur nächsten Safari in einem Teil des Camdeboo Nationalpark auf, der auch wieder nur für Fahrzeuge mit Vierradantrieb und für einige wenige Tagesbesucher zugänglich ist. Allerdings waren die Herausforderungen hier deutlich geringer. Es ging angesichts der Bodenwellen auf den Pisten mehr um die Bodenfreiheit als um…

Beton, Glasscherben und die Bibel

Keine Ahnung, ob Miss Helen jemals etwas von Picassiette, dem genial durchgeknallten Friedhofsgärtner im französischen Chartre gehört hatte, der sich sein eigenes Haus gebaut hatte und dann über Jahrzehnte mit überwiegend biblischen Szenen verzierte – Betonfiguren und Mosaiken aus Scherben. Wohl eher unwahrscheinlich, denn Miss Helen begann ihr Werk wohl in der zweiten Hälfte der vierziger…

Dornröschen hätte seine Freude

Am Rande von Graaf-Reinet steht man in einer kleinen Straße plötzlich vor einer Wand aus haushohen Kakteen und anderen stacheligen Gesellen. Ein unscheinbares Schild identifiziert diesen Ort als Obesa Nursery. Beim ersten Versuch scheiterten wir an dem verschlossenen Eisengittertor, aber einen Tag später wurde uns dann Eintritt gewährt. Zwar kann man hier durchaus Jungpflanzen erwerben, doch…

Weder trostlos noch verwüstet

Warum die ersten weißen Siedler diese phantastische Landschaft Valley of Desolation – Tal der Trostlosigkeit oder Tal der Verwüstung – nannten, bleibt ihr Geheimnis. Heute ist die markante Spandaukoppe, oder besser Blick  darauf  vom gegenüberliegenden Berggipfel ein Tourismusmagnet. Während sich am Aussichtspunkt noch viele Besucher sammeln, weil dieser direkt mit dem Auto anzufahren ist, trifft…

Don’t monkey around with the vervets

Ach, sind sie nicht putzig? Mag ja sein, auf den ersten Blick. Verdammte Mistviecher sind es! Okay, wir Zweibeiner sind die Eindringlinge. Aber diese vervet monkeys haben sich gut angepasst und ziehen ihren Vorteil aus unserer Anwesenheit. Auf deutsch heißen sie Südliche Grünmeerkatzen, aus der Überfamilie der Geschwänzten Altweltaffen und zur Unterfamilie der Backentaschenaffen gehörend….